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Versiegelung

Was ist eine Fissurenversiegelung?
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so scheinen mag: Die Mehrzahl unserer Zähne hat keine glatte Kaufläche. Als Fissurenversiegelung wird das Verschließen von stark ausgeprägten Rillen und Furchen auf Zahnoberflächen meist mittels dünnfließenden Kunststoffs bezeichnet. Die Behandlung dient dem Schutz vor Karies und ist schmerzfrei. 

Wann sollte die Versiegelung erfolgen?
Ihr Zahnarzt entscheidet bei einer Untersuchung, ob eine Versiegelung von Fissuren angezeigt ist und wann die Behandlung erfolgen sollte: Die Zähne sollen dabei grundsätzlich intakt und frei von Karies sein. 

• Kinder und Jugendliche: Bei Kindern und Jugendlichen sind Fissurenversiegelungen grundsätzlich sinnvoll, denn ihre Zähne sind besonders gefährdet. Bereits bei den Milchzähnen Ihres Kindes kann sich die Schutzmaßnahme empfehlen. Denn von der Gesundheit dieser Zähne profitieren auch die später nachrückenden Zähne. Nähere Informationen hierzu enthält das Faltblatt "Milchzähne". Bei den bleibenden Zähnen Ihres Kindes erzielen Fissurenversiegelungen etwa 4 bis 6 Monate nach dem Durchbruch der Zähne den optimalen Erfolg. 

• Erwachsene: In bestimmten Fällen kann auch für Erwachsene eine Fissurenversiegelung sinnvoll sein. 

Ihr Zahnarzt wird mittels einer Sonde, Röntgenaufnahmen oder anderer Methoden die Fissuren und damit den Zustand der Zähne überprüfen.